Eingebettet in einen grossen Park mit altem Baumbestand bildet die denkmalgeschützte Villa aus dem Jahr 1925 zusammen mit einer zum Atelier ausgebauten Garage ein historisches Ensemble zwischen zwei Neubauten.
Ziel der respektvollen Sanierung der Villa war die Umnutzung der Liegenschaft für zeitgemässes, gehobenes Alterswohnen. Im Erdgeschoss befinden sich der Wohnbereich mit Küche, das Esszimmer und die Bibliothek sowie die Veranda. Das dortige historische Hebe-Schiebefenster, dessen Bedienung motorisiert wurde, verschwindet bei geöffnetem Zustand ins UG. Der Gartenzugang führt über die an die Veranda anschliessende Terrasse, welche mit einer neuen Pergola ergänzt wurde. Die Liegenschaft hat insgesamt fünf grosszügige Schlafzimmer mit je einem dazugehörigen Bad. Drei davon liegen im Obergeschoss und zwei im Dachgeschoss. Ein Teil des Untergeschosses wurde zu einem Aufenthaltsraum mit Kitchenette ausgebaut. Die Innenraumsanierung und die gehobene Ausstattung wurde mit hochwertigen Materialien ausgeführt: Aufwändige Schreinerarbeiten, ornamentale Tapeten und die sorgfältig sanierten Parkettböden verbinden die Raumabfolgen zu einem stimmigen Ganzen. Im ganzen Haus wurde ein an die historische Farbigkeit angelehntes Farbkonzept umgesetzt. Naturpigmente reflektieren das Licht an der Oberfläche und erzeugen eine tiefe, haptische Farboberfläche. Die Fassade wurde neu verputz und gestrichen. Das Dach ist mit aufwändigen, sorgfältig detaillierten Spenglerarbeiten eingekleidet. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurden vier neue Lukarnen eingebaut.